Rosebud-Sioux: Lebensbilder einer Indianerreservation

Laufzeit: 14. Dezember 2001 bis 14. April 2002

Eindrucksvoll dokumentiert die Ausstellung den kulturellen Wandel und die Präsenz der Lakota-Sioux auf der Rosebud-Reservation in South
Dakota. Eine ungewöhnliche Geschichte führte zur Entstehung dieser Ausstellung: das Aufspüren eindrucksvoller Indianer-Fotografien und die
Identifikation von dargestellten Personen war der Auslöser für die Begegnung des schwedischen
Fotografen Claes-Håkan Jacobson mit Rosebud-Sioux in den 1970er Jahren. Ein Jahrhundert vorher
hatte auf eben dieser Reservation der aus Schweden stammende Fotograf John Anderson als Händler
gelebt und nebenbei das Alltagsleben fotografisch dokumentiert. Zu seinen bekanntesten und vielfach
reproduzierten Fotos gehören Porträts von Lakota-Anführern, deren Namen in die Geschichtsbücher
eingegangen sind: Hollow Horn Bear, Crow Dog, Fool Bull und viele andere. Um höchste Qualität zu
zeigen, werden für die Ausstellung Abzüge von den Original-Glasplatten John Andersons verwendet.

Kategorien:
Fotografie | Völkerkunde |  Ausstellungen im Bundesland Baden-Württemberg | Ort:  Stuttgart |
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