Silke Grossmann - Bewegungen an der Peripherie
Laufzeit: 30. April 2016 bis 26. Juni 2016
Silke Grossmann ist Professorin für Künstlerische Fotografie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Der Ausgangspunkt ihrer Lehre, die Erforschung der Wechselbeziehung zwischen Fotografie und Wahrnehmung und der Materialität des fotografischen Bildes im bildnerischen Prozess, bilden den Hintergrund auch ihrer eigenen künstlerischen Arbeit. Sie untersucht die Verbindung des Menschen mit seiner unmittelbaren Umgebung, sei es im urbanen Raum oder in einer Landschaft. Ihre Portrait-Teilansichten sind eingebettet in eine Natur, die sie sich ertasten, erfühlen, der sie sich annähern, mit der sie das Zwiegespräch suchen und Vertrautheit aufbauen will.
Dabei ist Silke Grossmanns physische Präsenz immer im Bild inbegriffen, denn es geht ihr darum, eine Landschaft, oder „abgelegene Naturstücke“, wie sie es nennt, durch alle körperlichen Sinne in einem sich ständig wandelnden Prozess zu erfahren. In der Konsequenz entstehen tänzerisch bewegte, filmisch gedachte Schwarz-Weiß-Sequenzen, in denen die Konstellationen des Menschen im Naturraum den Blick auf die eigene Existenz schärfen.
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