Lee Miller - Fotografien
Laufzeit: 19. März 2016 bis 12. Juni 2016
Lee Miller (1907-1977) zählt zu den faszinierendsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Kriegsfotografien gingen um die Welt und sind vielen bekannt. Das Werk der US-Amerikanerin ist aber wesentlich umfangreicher und erstreckt sich über die unterschiedlichsten fotografischen Genres: Surrealistische Arbeiten, Modestrecken, Künstlerportraits, Reisefotografien, den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen. Ihr Handwerk lernt Miller bei Man Ray Ende der 1920er Jahre in Paris. Sie fotografiert für die Modezeitschrift Vogue und steht selbst als Modell vor der Kamera. Als Reportagefotografin zieht sie ab 1944 mit den amerikanischen Truppen durch Europa und dokumentierte mit ihrer Kamera die Schrecken des Krieges: den Angriff durch die deutsche Luftwaffe auf London, die Befreiung von Paris und die Täter und Opfer des Nazi-Regimes.
In Zusammenarbeit mit der Albertina Wien zeigt der Martin-Gropius-Bau ihr umfassendes Werk.
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