Wettstreit in Erz - Portraitmedaillen der deutschen Renaissance
Laufzeit: 07. Juni 2015 bis 17. Januar 2016
Das in der Renaissance noch recht junge Medium der Medaille etablierte sich schnell neben der Malerei, Druckgraphik und Skulptur zu einer wichtigen Kunstgattung. Die „kleine Schwester der Bildhauerei“ bot neben der Porträtmalerei die Möglichkeit, das Antlitz des Auftraggebers für die Nachwelt festzuhalten und zugleich durch aufwendig gestaltete Rückseiten sowie durch Inschriften einen Einblick in dessen Umfeld und Weltanschauung zu geben. Aufgrund ihrer Vorzüge wie der einfachen Reproduzierbarkeit und ihrer Mobilität galt die Medaille als beliebtes Geschenk-, Tausch- und Sammelobjekt.
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