Köln ungeschönt. Wilhelm, Scheiner als Fotograf
Laufzeit: 21. November 2015 bis 24. April 2016
Zwischen 1880 und 1914 dokumentierte der bekannte Maler Wilhelm Scheiner (1852–1922) Köln in vielen Fotografien. Nach diesen Fotos entstanden zahlreiche seiner bekannten Aquarelle. Auch sein Vater Jakob Scheiner (1820–1911) nutzte die Fotografien als Vorlage. Bis jetzt wurden diese Fotografien lediglich als Hilfsmittel für das malerische Werk der beiden Künstler betrachtet. Dabei haben sie eine bedeutende eigene Aussage – zog der Fotograf doch durch die Stadt, um nicht nur die Architektur festzuhalten, sondern auch das Leben, besonders in der Altstadt. Die reizvollen ungestellten Aufnahmen vermitteln einen lebendigen Eindruck einer Stadt im Umbruch.
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