Augustinermuseum
79098 Freiburg im Breisgau
Augustinerplatz 1-3

Freiburg im Nationalsozialismus

Laufzeit: 16. November 2016 bis 07. Oktober 2017

Vergangenheit, die nicht vergeht: Auch 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist der Nationalsozialismus noch sehr nah. Das zeigt nicht zuletzt die jüngste Debatte um die Rolle des Philosophen Martin Heidegger im „Dritten Reich“. Für die Gegnerinnen und Gegner des Regimes bedeutete der Nationalsozialismus auch in Freiburg Hoffnungslosigkeit, Demütigungen und entsetzliche Qualen. Andere verbanden mit ihm hingegen die Hoffnung auf neuen Zusammenhalt in der „Volksgemeinschaft“, Wiedergutmachung für die als Schmach empfundene Niederlage im Ersten Weltkrieg, auf Wohlstand und sozialen Aufstieg. Die Verdrängung der Jüdinnen und Juden aus dem öffentlichen Leben kam ihnen ebenso gelegen wie die Ausgrenzung von Sinti und Roma, Homosexuellen, behinderten Menschen und anderen Bevölkerungsgruppen.

Deren Verfolgung und Ermordung wurde dabei verdrängt, billigend in Kauf genommen oder aktiv betrieben. Die Ausstellung zeichnet erstmals ein umfassendes Bild jener Zeit in Freiburg und Umgebung.

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