DIE BESTIE UND DER SOUVERÄN
Laufzeit: 17. Oktober 2015 bis 17. Januar 2016
Die Ausstellung „Die Bestie und der Souverän“, deren Titel auf ein Seminar des französischen Philosophen Jacques Derrida zurückgeht, beschäftigt sich mit den westlichen Konzepten des politischen Souveräns. Es geht um die Ideen von Autonomie und Herrschaft, Gott und Staat, Institution und Individuum – und um die binären Herrschaftsverhältnisse, die diese Konzepte hervorbringen: zwischen Mensch und Tier, Heiligem und Profanem, Herr und Knecht, Männlichkeit und Weiblichkeit, Weiß und Schwarz … Gezeigt werden Werke von rund dreißig
internationalen KünstlerInnen, die diese Herrschaftsverhältnisse infrage stellen, umkehren oder auflösen – und die alternative Formen der Emanzipation erproben.
Efrén Álvarez, Hicham Benohoud, Ángela Bonadíes / Juan José Olavarría, Peggy Buth, Ines Doujak, Juan Downey, Edgar Endress, Oier Etxeberria, Eiko Grimberg, Masist Gül (präsentiert von Banu Cennetoglu und Philippine Hoegen), Ghasem Hajizadeh, Jan Peter Hammer, Geumhyung Jeong, Julia Montilla, Ocaña, Damir Ocko, Genesis Breyer P-Orridge, Ulrike Ottinger, Prabhakar Pachpute, Mary Reid Kelley, Jorge Ribalta, Wu Tsang, Stefanos Tsivopoulos, Viktor Vorobyev / Yelena Vorobyeva und andere
Zur Museumseite: Württembergischer Kunstverein
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