Fluch und Segen von Ressourcen

Laufzeit: 16. Oktober 2015 bis 31. Januar 2016

Ressourcen sind mehr als Erz und Energie, auch geistige Güter zählen dazu. Doch was bewirken sie, wie werden sie genutzt? Kann der „Segen“ von Ressourcen auch negative Folgen haben: Zu viel, zu einseitig, zu abhängig? Solche Fragen untersuchen über sechzig Wissenschaftler unterschiedlichster Fachrichtungen im Sonderforschungsbereich 1070 RESSOURCENKULTUREN – in Europa, Asien und Afrika, in Vergangenheit und Gegenwart.

Dabei gelten ihnen nicht nur Bodenschätze und Rohstoffe als Ressourcen, sondern auch Kompetenzen – technische, soziale oder auch religiöse.
Die Methoden reichen von archäologischen Grabungen über Strontium-Isotopenanalysen bis zur ethnologischen Feldforschung. Entsprechend vielfältig sind auch die gezeigten Objekte: Bodenproben und Basareinkäufe, Grabbeigaben und Götterbilder, Feuersteine und Filmausschnitte. Innovativ und interdisziplinär werden unterschiedliche Kulturen von der Altsteinzeit bis in die Gegenwart untersucht, um bisher unerkannte oder unbeachtete Zusammenhänge im Umgang mit Ressourcen zu erforschen.

Kategorien:
Kulturgeschichte | 21. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Baden-Württemberg | Ort:  Tübingen |
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