FormART 2015 - Klaus Oschmann Preis der GEDOK
Laufzeit: 13. Juni 2015 bis 02. August 2015
2015 schrieb die Bundes-GEDOK zum sechsten Mal den „FormART – Klaus Oschmann Preis“ aus. Mit diesem Preis zeichnet die GEDOK drei Künstlerinnen mit ihren Objekten zu Angewandte Kunst/ArtDesign für ihre herausragende handwerkliche und künstlerische Fähigkeit aus. Im Ziel, etwas zu schaffen, was über die Funktion hinausgeht, was zum Symbol, zur Struktur, zur Plastik, zu einer Idee wird, eben losgelöst vom Zweck agiert, scheinen sich Abgrenzungen zu anderen Kunstdisziplinen aufzulösen.
In den letzten Jahrzehnten hat Angewandte Kunst sich immer wieder verändert und neue Zusammenhänge geschaffen: neue Materialien, neue Techniken, neue Medien. In der globalen westlichen Welt wurden neue Konzepte für das Verständnis von Design entwickelt, die in den internationalen Ausbildungsstätten, Fachhochschulen und Akademien zu neuen Ausbildungskonzepten und Verknüpfungen zwischen Bildender Kunst und Design führten.
In der Ausstellung sind Exponate der Preisträgerinnen Traudel Lindauer, Birgit Werner und Kirsten Plank sowie 24 weiterer GEDOK-Künstlerinnen zu sehen, die einen überraschend experimentellen Charakter haben, auch und eben durch ihre Verknüpfung von Techniken und Bearbeitungen, wie sie in der Bildenden Kunst angewendet werden. Oft überlappen sich die Ansätze von Angewandter Kunst und Bildender Kunst so stark, dass das eine mit dem anderen verschmilzt. Lediglich ihre angewandte Zuordnung läßt dann noch erkennen, dass die Objekte eben Broschen und Vasen sind und nicht experimentelle Kleinplastik.
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