Rémy Zaugg - Die Frage der Wahrnehmung
Laufzeit: 01. November 2015 bis 06. März 2016
Das Werk des Schweizer Künstlers Rémy Zaugg (1943-2005) beeindruckt durch seine Interdisziplinarität und theoretische Fundierung der künstlerischen Praxis, wobei die Malerei immer Dreh- und Angelpunkt war.
Rémy Zauggs künstlerische Position ist deshalb einzigartig, weil er zuallererst die existenzielle Frage nach der Wahrnehmung stellte. Ohne die Wahrnehmung des Künstlers und des Betrachters und deren Auseinandersetzung mit dem, was sie (immer wieder anders) wahrnehmen, gibt es kein künstlerisches Werk. Das Werk ist prozessual und phänomenal, es lässt sich nicht auf das Objekt reduzieren. Die Malerei (seit den 1960er Jahren) war für Rémy Zaugg Grundlagenforschung für weitere – ‚angewandte’ - Projekte im Bereich der Architektur und des Urbanismus. Seine Texte über Museums- und Ausstellungsarchitektur (hauptsächlich aus den 1980er u. 1990er Jahren) sind Schlüsseltexte, die erstaunlich einfache Erkenntnisse mit einer suggestiven Rhetorik formulieren.
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