Marc Breu - Verdichten und Verschieben
Laufzeit: 21. Februar 2015 bis 05. April 2015
Marc Breu (*1984) untersucht in seiner bildnerischen Praxis die Funktionen und Zuschreibungen von Objekten, Räumen und Materialien. Ein zentrales wiederkehrendes Verfahren bildet dabei die Traumlogik Sigmund Freuds: das Moment räumlicher Verschiebung und der Verdichtung von Bedeutungsebenen. Beides hängt zusammen und es ergeben sich daraus Objekte von einer großen semantischen Dichte - so etwa Mischformen wie Schuh-Haus-Tier, Hand-Baum-Haus oder Gewand-Fell-Gewächs. Zeug kippt ins Animalische, Tektonisches in Organisches, Gestalthaftes in Sichauflösendes. Immer ist ein Moment der Irritation, der Verfremdung des Gewöhnlichen im Spiel.
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