Lienhard von Monkiewitsch
Laufzeit: 15. Februar 2015 bis 26. April 2015
Lienhard von Monkiewitsch (*1941) studierte von 1964 bis 1969 in Braunschweig an der Hochschule für Bildende Künste. 1969/70 DAAD-Stipendium Paris. 1970 Niedersächsischer Förderpreis. 1979 Villa Massimo-Stipendium, Rom. 1986 Niedersächsisches Künstlerstipendium. 2005 Deutscher Kritikerpreis in der Sparte Bildende Kunst. 1980 bis 2006 Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig (HBK). Monkiewitsch lebt und arbeitet in Braunschweig und Sardinien.
Mit Umdeutungen und Zerschneidungen –letztlich Zerstörungen– ist Monkiewitsch ein unorthodoxer Vertreter konkreter Kunst. Nach Theo van Doesburg muß das Bild ausschließlich aus plastischen Elementen konstruiert werden, d. h. aus Flächen und Farben. Ein Bildelement hat keine andere Bedeutung als sich selbst.
Und Max Bill formulierte 1949: „das ziel der konkreten kunst ist es, gegenstände für den geistigen gebrauch zu entwickeln, ähnlich wie der mensch sich gegenstände schafft für den materiellen gebrauch. […] konkrete kunst ist in ihrer letzten konsequenz der reine ausdruck von harmonischem maß und gesetz. sie ordnet systeme und gibt mit künstlerischen mitteln diesen ordnungen das leben.“
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