Meret Oppenheim – Gedankenspiegel
Laufzeit: 31. Januar 2015 bis 06. April 2015
Diese suchten ihre Inspiration jenseits einer allgemein erfahrbaren Realität in Traum- und Rauscherfahrungen, was vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten eröffnete. Es entstanden malerisch-absurde und konzeptartige Verfremdungen des Alltäglichen, die auch Meret Oppenheim im Umkreis von Marcel Duchamp schuf. Mit ihrer berühmten Pelztasse „Frühstück in Pelz“ kreierte sie 1936 ein Kultobjekt des Surrealismus, ihr künstlerisches Spektrum erweiterte sie jedoch Zeit ihres Lebens beständig.
In einem vielseitigen Werk setzte sie sich mit den Abgründen des menschlichen Wesens, mit Werden und Vergehen der Natur auseinander. Oppenheim beschäftigte sich mit den Theorien des Psychologen C.G. Jung und führte Zeit ihres Lebens ein Traumtagebuch, das ihr stets als Inspirationsquelle diente. In ihren Werken versuchte sie die Barrieren zwischen angewandter und freier Kunst zu überwinden. Sie beschäftigte sich mit Textilkunst und schuf magisch-surreale Objekte sowie phantastische Bilder in unterschiedlichen Techniken. Mit ihren vielschichtigen und mit Witz komponierten Arbeiten spielte sie mit den Begriffen von Gegenständlichkeit und Abstraktion.
Zur Museumseite: Museum Moderner Kunst - Stiftung Wörlen
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