Kleider machen Leute. Fotografien von Herlinde Koelbl
Laufzeit: 28. März 2015 bis 20. September 2015
Was macht eine Person aus? Wie gestalten und präsentieren sich die Menschen selbst? Und wie bestimmt die Kleidung die Wirkung einer Person? Die Fotografin Herlinde Koelbl hat – ausgelöst durch ein Urlaubserlebnis – sich solche Fragen gestellt und insbesondere die Wirkung von Berufs- und Standeskleidung im Kontrast zur privaten Kleidung untersucht.
Das Deutschordensmuseum zeigt im Sommer 2015 die Sonderausstellung „Kleider machen Leute“ mit Fotografien von Herlinde Koelbl, in der rund 70 „Paare“ abgebildet sind. Die Künstlerin bat Menschen, sich in ihrer Berufs- und Alltagskleidung ablichten zu lassen, um herauszufinden, ob es einen Gegensatz zwischen dem offiziellen und dem privaten Erscheinungsbild gibt und wie groß er ist. Sie war vor allem in Deutschland unterwegs, aber auch in Japan, England, der Schweiz, der Mongolei und in Äthiopien und fotografierte Feuerwehrleute, Geishas, Sargträger, Ärztinnen, Generäle und viele mehr. Die „Doppelporträts“ laden ein zum Nachdenken: wer bin ich und wie stelle ich mich dar?
Zur Museumseite: Deutschordensmuseum
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