Holger Bär und Peter Schmersal - Malerei
Laufzeit: 22. Februar 2015 bis 12. April 2015
Holger Bär (*1962) übersetzt Fotos, Kompositionen oder Zahlenreihen mit Hilfe von Computerprogrammen in Malerei. Die Bildideen werden von Computern umgesetzt und folgen dabei einem logischen System. Eine vom Künstler entwickelte Malmaschine erstellt die Bilder und folgt dabei codierten Zahlenreihen, denen bestimmte Farben zugeordnet sind. Holger Bär setzt sich mit den Farbtheorien der Pointillisten auseinander und berücksichtigt ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse bei seinen neuesten Werken, deren thematisches Hauptmotiv die Welt der Zahlen ist. Holger Bär lebt und arbeitet in Wuppertal.
Peter Schmersal (*1952) ist ein konsequenter Vertreter figürlicher Malerei und steht damit in der Tradition namhafter Künstler wie Vincent van Gogh, Oskar Kokoschka, Francis Bacon oder Lucian Freud. Die bewusste Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte führt zu sehr eigenständigen Formen der Malerei. Die Bildsprache Peter Schmersals ist gekennzeichnet durch einen spontanen und dynamisch kraftvollen Malgestus. Jeder Pinselstrich bleibt sichtbar und offenbart einen schnellen Malprozess. Das Ergebnis ist stets pointiert und akzentuiert. Portraits, Akte, Stillleben und Landschaften erlangen eine physische Präsenz, die in der Malerei der Gegenwart einzigartig ist. Peter Schmersal lebt in Berlin und Wuppertal.
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