Klaus Schröter im Dialog mit Gislinde Schröter
Laufzeit: 18. Januar 2015 bis 19. April 2015
Mit dieser Ausstellung soll anlässlich seines 10. Todestages ein Künstler aus der Region gewürdigt werden. Die Grafiken und Zeichnungen des Münchberger Professors Klaus Schröter rücken den Menschen in seinem sozialen und gesellschaftlichen Spannungsfeld in den Mittelpunkt. Sein umfangreiches und oft preisgekröntes Œuvre, entstanden in fünf Schaffensjahrzehnten, enthält kritisch-realistische und satirisch verfremdete Elemente. Der Künstler will den Betrachter auf verdrängte Probleme des Alltags in der jüngsten und von ihm erlebten deutschen Geschichte aufmerksam machen, ihn aufrütteln, provozieren, schockieren und auch eindringlich belehren.
Gislinde Schröter, verheiratet mit dem Künstler und Professor, begann in den 70er-Jahren autodidaktisch zu arbeiten. Alltagsutensilien, achtlos Weggeworfenes und Fundstücke sammelt, kombiniert und arrangiert sie zu fantasiereichen Assemblagen. Sie geraten ihr zu artifiziellen Wesen, mal melancholisch, mal scheu, mal dominant.
Katalog: Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.
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