ROST AUF STAHL - BLEISTIFT AUF PAPIER
Von der Poesie der Linie auf Papier zu Kanten, Brüchen und Faltungen aus rostigem Stahl
Laufzeit: 15. Juni 2014 bis 31. Mai 2015
Die Ausstellung ist auf beiden Museumsebenen zu sehen. Präzise Kanten, zufällig erscheinende Brüche und raumbildende, gleichsam richtungsändernde Faltungen geben bei den Stahlkunstwerken im Erdgeschoß den Ton an. Als formbildende Elemente setzt der Stahlbildhauer Alf Lechner diese Leitmotive in einem Großteil seines skulpturalen Oeuvres ein, wie beispielhaft an den acht Exponaten augenfällig wird. In summa repräsentieren sie die meisterliche Beherrschung des Formgebungsprozesses.
Auch sein graphisches und zeichnerisches Werk weist diese Merkmale auf, nachzuvollziehen im Obergeschoß des Hauses. Arbeiten aus fünf unterschiedlichen Werkgruppen werden dort präsentiert. Autonome Arbeiten, solche, die unabhängig vom skulpturalen Schaffen des Künstlers entstanden sind, wie Graphit auf Pergamin oder Collagen aus rotem Papier kontrastieren Bildhauerzeichungen. Eben jene, die durchaus vorbereitende, gleichsam räumliche Ideen zu Stahlbildwerken des Künstlers veranschaulichen und Einblick in die konstruktive, dreidimensionale Vorstellung des Künstlers geben.
Zur Museumseite: Alf Lechner Museum
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