(un)möglich! Künstler als Architekten
Laufzeit: 21. Februar 2015 bis 31. Mai 2015
Das Marta Herford ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Architekten ihre Bauten bisweilen als Skulpturen denken. Was aber geschieht, wenn sich diese Perspektive umkehrt, wenn sich also Künstler mit Architektur beschäftigen? Im Marta Jubiläumsjahr erschließt sich eine völlig neuer Blick auf diese Zusammenhänge: Können Künstler als Architekten innovativer, radikaler, provokanter sein, wenn sie sich nicht um Bauvorschriften, Realisierbarkeit und Investorenwünsche kümmern müssen?
Träume von (un)möglichen Räumen, Zeichnungen utopischer Stadtentwürfe, begehbare Raumkonstruktionen und fiktive Museen sind faszinierende Ergebnisse einer solchen Umkehrung. Dabei präsentiert die Ausstellung die gesamte Vielfalt der künstlerischen Grenzüberschreitungen und wirft mit exemplarischen Beispielen auch einen Blick zurück ins 20. Jahrhundert und damit auf die Anfänge dieses intensiven Austausches räumlicher Ideen und Fragestellungen.
Beteiligte KünstlerInnen: Absalon, Vito Acconci, Atelier van Lieshout, Stephen Craig, Jan de Cock, Dan Graham, Erwin Heerich, Martin Kippenberger, Kasimir Malewitsch, Michael Pohl, Gregor Schneider, Charles Simonds, Monika Sosnowska, Thomas Schütte, Johannes Wohnseifer u. v. a. m.
Zur Museumseite: MARTa Herford
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