Simson Schwalbe & Co.
Laufzeit: 01. März 2015 bis 10. Januar 2016
Die Erfolgsgeschichte der Simson Zweiräder begann im Jahr 1950 in Suhl in der ehemaligen DDR mit der Simson AWO und wurde weitergeführt mit dem Bau der SIMSON SR1 im Jahr 1955. Im September 1962 wurde bei Simson bereits das ein millionste Kleinkraftrad hergestellt. Im Jahr 1964 folgte dann der Siegeszug der SIMSON-Vögel. Die Schwalbe war der Auftakt zur legendären Simson-Vogelreihe mit den Modellen Spatz, Star, Sperber und Habicht. Simson genoss in der ehemaligen DDR Kultstatus, vergleichbar mit Kreidler, Zündapp oder Hercules in Westdeutschland.
Die Ausstellung wird mit Unterstützung durch das Fahrzeugmuseum Suhl und die MZA GmbH durchgeführt. Die MZA GmbH versorgt die Szene seit Jahren mit Ersatzteilen, und hat 2003 alle Markenrechte von Simson übernommen.
Vom 1. März 2015 bis 10. Januar 2016 zeigt das Auto & Technik Museum Sinsheim eine Sonderausstellung mit ca. 50 Originalen und originellen Umbauten von Simson Mopeds. Die Erfolgsgeschichte der Simson Zweiräder begann im Jahr 1950 in Suhl in der ehemaligen DDR mit der Simson AWO und wurde weitergeführt mit dem Bau der SIMSON SR1 im Jahr 1955. Im September 1962 wurde bei Simson bereits das ein millionste Kleinkraftrad hergestellt. Im Jahr 1964 folgte dann der Siegeszug der SIMSON-Vögel. Die Schwalbe war der Auftakt zur legendären Simson-Vogelreihe mit den Modellen Spatz, Star, Sperber und Habicht.
Was die Konstrukteure bei Simson mit begrenzten Mitteln auf zwei Räder stellten konnte sich sehen lassen: robuste und preiswerte Alltagsfahrzeuge mit Platz für zwei und einer Spitzengeschwindigkeit von 60 km/h. Bis 1986 liefen mehr als fünf Millionen Exemplare vom Band. Heute fahren davon noch geschätzte 500.000. Simson genoss in der ehemaligen DDR Kultstatus, vergleichbar mit Kreidler, Zündapp oder Hercules in Westdeutschland. Ein nicht unerheblicher Grund für die noch immer große Beliebtheit der SIMSON Fahrzeuge ist, dass die Zweiräder aus Suhl dank des Einigungsvertrags bis heute als Mopeds eingestuft werden und trotz der 60 km/h Spitze nur ein Versicherungskennzeichen benötigen.
Zur Museumseite: Auto & Technik Museum
Sie wollen Änderungen oder Ergänzungen zu Auto & Technik Museum mitteilen?
Ausstellung melden Ausstellungsbild senden Museumsbild senden Andere Änderungen 10 Highlights zeigen