»Ungeheuerliche Farbwunder« – Wilhelm Morgner. Malerei 1910–1913
Laufzeit: 15. Februar 2015 bis 14. Juni 2015
Wilhelm Morgner (1891–1917) gilt als Ausnahmetalent des Expressionismus. Seine farbgewaltigen, großformatigen Gemälde – inspiriert von Vincent van Gogh, Georges Seurat, Robert Delaunay und Alexej Jawlensky – stehen zwischen Tradition und Avantgarde, Figuration und Abstraktion.
Kaum 20-jährig beteiligt er sich an den Ausstellungen der Neuen Secession Berlin, des Blauen Reiter in München sowie 1912 an der Sonderbund-Ausstellung in Köln. Morgners erstaunliche Entwicklung wird durch den Ersten Weltkrieg jäh beendet, nichtsdestotrotz hinterlässt er ein beachtliches Werk, das richtungsweisend für die Moderne ist.
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