RAF – Terroristische Gewalt
Laufzeit: 21. November 2014 bis 26. April 2015
Nach der Gewalteskalation und -radikalisierung der studentischen Protestbewegung in West-Berlin von 1967 bis 1970 nahm die Geschichte der RAF ihren Anfang mit der gewaltsamen Befreiung von Andreas Baader am 14. Mai 1970. Ihre Anschläge konzentrierten sich in den 1970er Jahren auf den Südwesten Deutschlands. Die Eskalation im „Deutschen Herbst“ 1977 erzeugte Angst und ein Gefühl der Ohnmacht. Die Ausstellung fragt, wie Bürgerinnen und Bürger und die Politik mit der terroristischen Gewalt umgingen und wie die Rote Armee Fraktion ihre Attentate begründete. Aktuell ist noch heute die Frage, wie sich terroristische Gewalt bekämpfen lässt, ohne den demokratischen Rechtsstaat dabei aufs Spiel zu setzen.
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