DEW21 Kunstpreis 2014
Laufzeit: 20. September 2014 bis 26. Oktober 2014
Zum neunten Mal hat die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH den DEW21 Kunstpreis ausgeschrieben, um Bildenden Künstlerinnen und Künstlern aus dem Ruhrgebiet ein Forum zu bieten und ihre Arbeit zu fördern. DEW21 engagiert sich seit Bestehen im Dortmunder Kulturleben und fördert mit dem Kunstpreis nachhaltig die kulturelle Entwicklung der Region.
Mittlerweile hat sich der Preis in der Bildenden Kunst als einer der wichtigsten Kunstpreise des Ruhrgebiets etabliert. Eine Fachjury wählte aus 180 Bewerbungen elf Künstlerinnen und Künstler aus. In einem zweiten Jurygang wurden die Preisträger ermittelt. Auch in diesem Jahr wurde ein Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler bis zum Alter von einschließlich 30 Jahren verliehen, der sich ausdrücklich an den künstlerischen Nachwuchs im Ruhrgebiet richtet.
Der erste Preisträger erhält neben dem Preisgeld eine Einzelausstellung mit Katalog im folgenden Jahr. So wird parallel zur Kunstpreisausstellung 2014 die Preisträgerausstellung von Lisa Domin gezeigt, die den DEW21 Kunstpreis 2013 gewonnen hat.
Für die Kunstpreisausstellung 2014 wurden Künstlerinnen und Künstler aus allen Sparten der Bildenden Kunst – Film, Video, Malerei, Installation, Fotografie und Skulptur – eingeladen. Die diesjährigen Nominierten sind Sebastian Bartel, Anja Bohnhof, Astrid Busch, Anett Frontzek, Erich Füllgrabe, Maria Gerdwilker, Cornelius Grau, Gudrun Kemsa, Nadja Verena Marcin, Rana Matloub und Anja Warzecha.
Preisträgerausstellung Lisa Domin
„Lisa Domins künstlerischer Weg führte sie von der Performance über den Film zur Auseinandersetzung mit Bild und Sprache. In ihren performativen Videos spielen Improvisation, Zufall und dabei entstehende Fehler ebenso eine Rolle, wie die groteske Situation und ihre Selbstdarstellung. Ob als dilettantische Stepperin vor der Kulisse Islands, als streitendes Cowgirl oder als ins Leere springende Schwimmerin, stets wird die Aktion von der Künstlerin selbst ausgeführt und ins Absurde geführt. Leichtigkeit und Unmittelbarkeit bestimmen das filmische Œuvre der Künstlerin, die sich mit einer antiquierten Kamera durch das Setting bewegt und das Werk durch digitalen Filmschnitt in die modernen Medien transportiert.“ (Susanne Hinrichs)
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