Unter der Erde.- Von Kafka bis Kippenberger
Laufzeit: 05. April 2014 bis 10. August 2014
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt sich das unterirdische Lebensreich zu einem beliebten literarischen Thema. Sowohl Höllenvisionen als auch Schutz gewährende Höhlen sind mit dem Bild der Verlagerung des Lebensraumes unter die Erde assoziiert. Freuds Recherche über die menschliche Psychologie und insbesondere die Verknüpfung des Unbewussten mit dem Ort des Kellers in der Traumdeutung von C. G. Jung Anfang des 20. Jahrhunderts beeinflussen die Auslegung des Unterirdischen in der populären und künstlerischen Auffassung. Ebenso ausschlaggebend sind die traumatisierenden Erfahrungen der Weltkriege und die Nutzung der unterirdischen Räume als Bunker.
Beteiligte Künstler:
Christoph Büchel, Thomas Demand, Max Ernst, Peter Fischli David Weiss, Roni Horn, Mike Kelley, Martin Kippenberger, Kris Martin, Henry Moore, Matt Mullican, Bruce Nauman, Gregor Schneider, Thomas Schütte und Jeff Wall
Zur Museumseite: K21 Ständehaus, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
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