Pauline M'barek
Laufzeit: 31. Oktober 2014 bis 04. Januar 2015
Als Zusammenführung verschiedener Werkgruppen aus ihrem umfassenden künstlerischen Oeuvre zeigt der Frankfurter Kunstverein die erste große Überblicksausstellung von Pauline M’barek (geb. 1979 in Köln). Die Künstlerin beschäftigt sich in meist multimedialen Rauminstallationen aus Videos, Objekten und Zeichnungen mit der Ambivalenz von Realitätswahrnehmungen. Gegenstand ihrer Untersuchung können die wahrnehmenden Sinne selbst sein – das Sehen, Hören oder Tasten – wie auch die Objekte und Medien in oder auf denen sich eine für wahr genommene Wirklichkeit zeigt: der Rahmen eines Bildes, eine Ausstellungsvitrine, die Halterung eines Objekts. Wieviele Dimensionen entstehen beim Knoten einer Schleife? Und wie würde ein Knoten seine eigene Entstehung beobachten? Solche Fragen verfolgt die Künstlerin beim genauen Beobachten von Schleifen, Knoten, Faltenwürfen oder Wirbeln und deutet sie als Zeichen des Aufbruchs aus der Fläche in den dreidimensionalen Raum.
Zur Museumseite: Frankfurter Kunstverein e.V.
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