Kleider machen Politik
Laufzeit: 07. September 2002 bis 24. November 2002
Was störte den russischen Zar um 1700 an den weiten Mantelärmeln seiner Untertanen? Warum war es während der Französischen Revolution in Paris gefährlich, in falschen Hosen umherzulaufen? Warum ist der schottische Kilt mehr als ein Kuriosum? Wie wollten nationalsozialistische Modeschöpfer die Dame von Welt einkleiden? In einer Sonderausstellung vom 7. September bis 24. November zeigt das Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte Oldenburg eine Modenschau besonderer Art: Sie belegt, daß und wie Kleider in den vergangenen drei Jahrhunderten Politik gemacht haben. Von der Französischen Revolution bis zum 20. Jahrhundert wurden in den europäischen Ländern Kleidung und modische Accessoires dazu benutzt, um politische Botschaften und Gesinnungen zu transportieren. Sie waren und sind Teil eines komplexen Zeichensystems, das soziale und kulturelle Werte und Orientierungen zum Ausdruck bringt.
Zur Museumseite: Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte - Schloß
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