Zwei Brüder, ein Kloster: Die Abtei Ellwangen zwischen Frömmigkeit und Politik. Auf der Suche nach den alamannisch-fränkischen Wurzeln der Klostergründung von 764
Laufzeit: 26. Juli 2014 bis 18. Januar 2015
Die Ausstellung beleuchtet als Beitrag zum Stadtjubiläum "1250 Jahre Ellwangen" die Ellwanger Klostergründung im 8. Jahrhundert. Sie widmet sich dabei Fragen wie: Wie sah ein Kloster in dieser Zeit aus? Wie muss man sich die dem alamannisch-baiuwarischen Adel entstammenden Klostergründer Hariolf und Erlolf und deren Familienverhältnisse vorstellen? Was brachte sie dazu, ihr Kloster nach ca. 15 Jahren dem fränkischen König, also Karl dem Großen, zu übergeben? Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Reliquienkult dieser Zeit, denn aus Ellwangen haben sich als große Seltenheit zwei kostbare Reliquienkästchen sowie drei Reliquiengläser erhalten, die 1875 beim Abbruch des Hochaltars sowie 1959 bei Ausgrabungen in der Krypta der Ellwanger Stiftsbasilika St. Vitus gefunden wurden.
Zur Museumseite: Alamannenmuseum Ellwangen
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