Zersägt. Ein Krimi um barocke Theaterkulissen

Laufzeit: 15. März 2014 bis 27. April 2014

In der zweiten Version der Ausstellung ab dem 15. März werden die Originalkulissen in anderer Aufstellung mit mehr Platz präsentiert. Ein neuer Rundgang strafft die Argumentation innerhalb der Ausstellung und wird den Fokus vor allem auf die Villinger Theatergeschichte des 18. Jahrhunderts legen. Anstelle der Leihgaben aus anderen Museen werden einige Exponate aus dem eigenen Bestand neu hinzukommen. Auch in dieser Fassung werden sich die einzigartigen bemalten Bretter sehen lassen können, bevor sie Ende April endgültig ins Depot zurückkehren.

Die Ausstellung 'Zersägt. Ein Krimi um barocke Theaterkulissen' im Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen geht im März in eine zweite Runde. Wegen des anhaltend großen Interesses an den einmaligen Originalkulissen wird die Ausstellung nach einer Umbauphase vom 15. März bis zum 27. April verlängert. Knapp 3.000 Besucherinnen und Besucher haben bisher den 'Krimi' um die Entdeckung, Restaurierung und Erforschung der Kulissen besucht. Seit der Eröffnung Ende November hat sich das Interesse an den ungewöhnlichen Exponaten stetig gesteigert. 'Für die allermeisten Besucherinnen und Besucher dürften die reiche Villinger Theatertradition des Barock und die klösterlichen Gymnasien der Benediktiner und Franziskaner eine völlig unbekannte Welt darstellen', schätzt Museumsleiter Michael Hütt. 'Doch im 18. Jahrhundert waren die aufwändig inszenierten Aufführungen der Klöster Höhepunkte des städtischen Kulturlebens mit weiter Ausstrahlung in die Region.' So ist es kein Wunder, dass sich die Faszinationskraft der merkwürdig bemalten Bretter schnell herumgesprochen hat.

In der zweiten Version der Ausstellung ab dem 15. März werden die Originalkulissen in anderer Aufstellung mit mehr Platz präsentiert. Ein neuer Rundgang strafft die Argumentation innerhalb der Ausstellung und wird den Fokus vor allem auf die Villinger Theatergeschichte des 18. Jahrhunderts legen. Anstelle der Leihgaben aus anderen Museen werden einige Exponate aus dem eigenen Bestand neu hinzukommen. Auch in dieser Fassung werden sich die einzigartigen bemalten Bretter sehen lassen können, bevor sie Ende April endgültig ins Depot zurückkehren.