Lichtspiele
Laufzeit: 16. März 2014 bis 18. Januar 2015
Das Wort „Lichtspiele“ bezieht sich einerseits auf die Geschichte des Gebäudes, das zuvor ein Kino, ein sogenanntes Lichtspielhaus war. Vor allem meint der Begriff jedoch den künstlerischen Umgang mit Licht. Anhand unterschiedlicher Exponate aus der Sammlung Biedermann wird gezeigt, wie Künstler Licht in den künstlerischen Fokus rücken, sei es in Installationen, Skulpturen oder Gemälden.
Mit Arbeiten von Pizzi Cannella (IT), Annette Sauermann (DE), François Morellet (FR), Nika Neelova (GB) und Wim Botha (ZA). Zeitgleich werden im Leseraum Gemälde von Martin Kasper gezeigt. Der 1962 in Schramberg geborene Künstler lebt in Freiburg. In sanften, leicht verwischten Farbtönen erzählt er die Geschichte öffentlicher Räume. Kasper hat auch einige Räume des ehemaligen Kinos gemalt, bevor es zum Museum Biedermann umgebaut wurde
Zu sehen sind unter anderem raumgreifende Lichtobjekte von Annette Sauermann (1957 in Essen geboren, bekannt geworden mit Skulpturen aus Beton, Papier, Lichtfiltern und Plexiglas, den sogenannten Lichtfallen), großformatige Gemälde des Italieners Pizzi Cannella, der in vielen Schichtungen und atmosphärisch einzigartiger Weise das Licht von Kronleuchtern auf Leinwand bannt und damit eine scheinbar verborgene Welt dahinter andeutet. Arbeiten des französischen Lichtkünstlers François Morellet sowie großformatige Installationen der 1987 in Moskau geborenen und in London lebenden Künstlerin Nika Neelova und des 1974 in Pretoria geborenen Künstlers Wim Botha ergänzen diese Schau.
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