Uta Schotten - Malerei zwischen Traum und Erinnerung
Laufzeit: 17. Mai 2014 bis 27. Juli 2014
Die 1972 in Haarlem geborene, seit 1996 in Köln lebende Künstlerin Uta Schotten, Meisterschülerin von Siegfried Anzinger, kreist in ihrer Malerei um die Komplexe von Traum, Geschichte und Erinnerung. Der Mensch und die von ihm gestaltet Umwelt, in der er sich bewegt, bilden das prägende Thema von Schottens Kunst. Allerdings blicken wir wie durch einen Schleier auf ihre Szenerien und fühlen uns dabei immer wieder von unserer unmittelbaren Gegenwart in die erste Hälfte des letzten Jahrhunderts versetzt. An dieser Wirkung sind die Gegenstände der Bilder maßgeblich beteiligt. Mitunter fühlt man sich an Stills aus bestimmten Filmen erinnert, dann wiederum lassen uns die Kompositionen an Themen wie Krieg und Vertreibung denken. Das zeigt, wir stark unser kollektives Gedächtnis auf gewisse Bildreize reagiert, um diesen eine ganz bestimmte Richtung zu geben.
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