Bleiben?! Juden im befreiten Berlin
Laufzeit: 18. August 2013 bis 05. Januar 2014
Im Mai 1945 wurden in Berlin etwa 8 000 Überlebende der nationalsozialistischen Verfolgung befreit. Die wichtigsten Fragen drehten sich um die Beschaffung von Nahrung und Obdach. In ehemaligen Gemeindeeinrichtungen schufen Überlebende Suppenküchen und bemühten sie sich um gegenseitige Hilfe. Bereits wenige Tage nach der Befreiung fanden sich an verschiedenen Orten Menschen zu gemeinsamen Gottesdiensten zusammen. Bis Ende September 1945 entstand aus diesen Initiativen die Jüdische Gemeinde zu Berlin mit Hauptsitz in der Oranienburger Straße 28. Später kamen noch einige Zehntausend jüdische Displaced Persons für kurze Zeit in die Stadt, von denen einige Hundert blieben.
Zur Museumseite: Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum
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