Jens Trimpin - concrete Modelle für Beton
Laufzeit: 13. Oktober 2001 bis 16. Dezember 2001
Vom "Charme des Betons" spricht Jens
Trimpin mit Blick auf Yasunari Kawabatas
Roman "Die Rote Bande von Asakusa". Dabei
verweist schon die Entscheidung für den Beton
als bildhauerisches Material auf die
konzeptionelle Nähe der Arbeiten zur
Architektur, das heißt, einem Verständnis von
Skulptur, das nicht nur von den
Erscheinungsformen des Materials, sondern
ebenso von dem sie umgreifenden "leeren"
Raum bestimmt wird. So stehen die
ausgestellten Arbeiten im Spannungsfeld
zwischen architektonischer Plastik und
plastischer Architektur. Somit kann der
Eindruck entstehen, es handle sich um
funktional bestimmte, auf einen Gebrauchswert
hin konzipierte Arbeiten. Dem aufmerksamen
Betrachter wird jedoch sogleich offenbar, dass
es dem Künstler vorrangig um die Form und
deren immaterielle Qualität geht.
Zur Museumseite: Kunsthalle Mannheim
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