DER UNGEDULD DER FREIHEIT GESTALT ZU GEBEN
Laufzeit: 05. Oktober 2013 bis 12. Januar 2014
Ausgangspunkt sind dabei die jüngeren Formen und Diskurse einer Re/Politisierung der Künste, die in ihrer Heterogenität und ihrem Widerstreit ausgelotet werden sollen. Es geht um künstlerische Praktiken, die jene für gescheitert erklärten ästhetischen Utopien der
Moderne gleichermaßen einer kritischen Lektüre wie Umbewertung unterziehen, und die, jenseits einer naiven Euphorie oder abgeklärten Distanz, die politischen, gesellschaftlichen und kritischen Potenziale der Kunst neu verhandeln. Aktivistische Haltungen und Werke mit
konkreten politischen Bezugnahmen werden dabei ebenso berücksichtigt wie Arbeiten, die sich auf eher strukturelle Weise an eine Relektüre, Neuordnung und Neuverortung von Wissen, Macht, Ideologie, Raum und Körper machen. Die Werke nehmen dabei nicht nur
Bezug auf, sondern stellen selbst Akte der politischen Artikulation und Subjektivierung dar.
Manuela Beck, Banu Cennetoglu / Yasemin Özcan, Stefan Constantinescu, Alice Creischer / Christian von Borries / Andreas Siekmann, Kiri Dalena, Barbara Ehnes, Heinz Frank, Kiluanji Kia Henda, Francis Hunger, Sven Johne, Hassan Khan, Jakob Kolding, Pil and Galia Kollectiv, Dóra Maurer, Klaus Mettig / Katharina Sieverding, Marina Naprushkina, Boris Ondreigka, Marion von Osten, David Riff / Dmitry Gutov, Pedro G. Romero, Allan Sekula, Wolfgang Stehle, Jeronimo Voss
Zur Museumseite: Württembergischer Kunstverein
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