Max Klingers Zwanzig Studien
Laufzeit: 27. April 2013 bis 03. November 2013
Unter dem Titel "Zwanzig Studien zu Bildern, Plastiken und Stichen" präsentiert die kleine Sonderausstellung ein kaum bekanntes Werk Max Klingers, das 1914 als Album mit hochwertigen Farbreproduktionen von weiblichen und männlichen Aktstudien sowie einigen Gewandstudien aus dem Zeitraum 1893 bis 1912 veröffentlichtet wurde .
Wie Klinger selbst im Inhaltsverzeichnis angab, waren die Zeichnungen als Vorarbeiten zu Radierungen und Skulpturen, vor allem aber als Studien zu drei größeren Malerei-Projekten u.a. für die Leipziger Universitätsaula und für das Museum der bildenden Künste entstanden. Auch wenn es sich nicht um Originalzeichnungen handelt, so kann das Album doch als eigenständige künstlerische Arbeit gewertet werden, deren Entstehung Klinger durch die Herstellung der Druckplatten und des Einbandes sowie durch das Entwerfen einer eigenen Schrifttype intensiv begleitete.
Katalog: Zur Ausstellung erscheint in den nächsten Tagen ein reich bebildertes Begleitheft mit Texten von Conny Dietrich, Klinger-Expertin aus Jena: 54 Seiten, 3,50 Euro.
Zur Museumseite: Max-Klinger-Haus
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