Gefährliches Pflaster - Kriminalität im Römischen Reich
Laufzeit: 14. September 2013 bis 16. Februar 2014
Mord und Totschlag, Raub und Betrug - in römischer Zeit mussten sich die Menschen vor einer Vielzahl krimineller Machenschaften in Acht nehmen. Die Sonderausstellung im Archäologischen Museum Frankfurt führt auf die Spur des antiken Verbrechens. Mit welchen Delikten hatte man zu kämpfen, wie schützte man sich und sein Eigentum, und wie ging der römische Staat gegen die Übeltäter vor?
Die Ausstellung zeigt erstmals die Vielfalt archäologischer Zeugnisse und antiker Textquellen zu Verbrechen, Strafverfolgung und Rechtsprechung im Römischen Reich. Zu sehen sind Handschellen und Ketten, Belege für Mordopfer und Hingerichtete oder Papyri aus dem römischen Ägypten. Schlüssel, Fenstergitter und kunstvolle Darstellungen mythologischer Wächter zeugen vom Sicherheitsbedürfnis der Menschen. Die lebendig präsentierten Ausstellungsstücke werden durch zahlreiche großformatige Illustrationen ergänzt, in denen die Täter und Opfer in Szene gesetzt werden.
Zur Museumseite: Archäologisches Museum Frankfurt
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