R. B. Kitaj. Die Retrospektive
Laufzeit: 19. Juli 2013 bis 27. Oktober 2013
Der amerikanische Maler R.B. Kitaj (1932-2007) gehört zusammen mit David Hockney, Frank Auerbach und anderen Künstlern zu den zentralen Vertretern der School of London, die in den frühen sechziger Jahren begannen, mit einer farbintensiven, figürlichen Malweise Alternativen zur vorherrschenden Stilrichtung der Abstraktion zu formulieren. Fünf Jahre nach dem Tod des Malers zeigt die Hamburger Kunsthalle die erste - alle Schaffensphasen des Künstlers umfassende - Retrospektive: Gezeigt werden die frühen Gemälde, die der Pop Art zuzurechnenden Großformate, die frühen Siebdrucke - darunter eine grandiose, dem Komponisten Gustav Mahler gewidmete Folge -, seine sinnlichen, farbprächtigen Pastelle und die späten, in Los Angeles entstandenen Bilder. Die Ausstellung zeigt, wie Kitajs jüdische Identitätssuche einer künstlerischen Spurensuche nach den Bedingungen der Existenz im 20. Jahrhundert gleicht, die von Entfremdung und der Erschütterung aller existentiellen Sicherheiten geprägt ist.
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