Horti conclusi - sechs Gärten ehemaliger Klosteranlagen
Laufzeit: 13. Mai 2013 bis 03. November 2013
Schon seit der ersten Klostergründung durch Benedikt von Nursia im Jahre 529 stand die Krankenpflege im Mittelpunkt der klösterlichen Pflichten. Das Wissen um die Zubereitung und Anwendung von Heilpflanzen war den Mönchen aus der Antike überliefert, wurde bewahrt und weiter entwickelt. Neben dem Kräutergarten nahe der Krankenstation gehörten zu einem mittelalterlichen Klostergarten außerdem ein Gemüse- und ein Obstgarten zur Versorgung der hauseigenen Küche. Albertus Magnus hat mit seinem Konzept eines Viridariums (Grüngartens) schließlich den Nutzgarten mit dem Zier- oder Lustgarten vereint. Seit dem 15. Jahrhundert prägten die Klostergärten dann auch die Gestaltung weltlicher Gärten wie Burg- und Bauerngärten, später auch Pfarr- und Apothekergärten.
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