Daniel Buren
Laufzeit: 12. Mai 2013 bis 22. September 2013
Gestreifte Kompositionen aus exakt 8,7 cm breiten, parallelen Farbstreifen, wie man sie von handelsüblichen Markisenstoffen her kennt, haben Daniel Buren berühmt gemacht. Die Idee dazu entwickelte der mehrfache documenta-Teilnehmer bereits Mitte der 1960er Jahre aus Protest gegen das dröge Establishment des Kunstbetriebs und aus Rebellion gegen eine institutionalisierte Kunst, die seinem Empfinden nach den Blick auf das Wesentliche der Malerei verstellte. Mit seinen elementaren Streifenmustern wollte er das Bewusstsein für die geometrischen Grundfesten der Malerei wieder schärfen und zugleich die Grenzen des herkömmlichen Bildträgers überwinden, indem er seine in situ entwickelten Komposition auf Wand- und Bodenflächen ausdehnte.
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