Janice Kerbel, Hilary Lloyd, Silke Otto-Knapp
Laufzeit: 03. November 2012 bis 06. Januar 2013
Die drei Künstlerinnen werden ihre unterschiedlichen Arbeiten in einer gemeinsam gestalteten Installation miteinander in Bezug setzen und dabei malerische, filmische und konzeptuelle Verfahren zusammenführen. Ein wiederkehrendes Motiv der Ausstellung wird dabei die Auseinandersetzung mit der Beziehung sein, die zwischen den inhaltlichen Referenzen künstlerischer Produktion und den dramaturgischen sowie stilistischen Mitteln ihrer Inszenierung besteht. Es ist charakteristisch für Janice Kerbel, Hilary Lloyd und Silke Otto-Knapp, dass ihre Werke einen forschenden, erprobenden Zugang gegenüber dem eigenen bildnerischen Material und dessen Dispositionen einnehmen, und diesen zugleich mit einer besonders starken Behauptung und Hinterfragung des Visuellen koppeln.
Visualität erscheint in den drei Praktiken als ein assoziatives und emotionales Instrumentarium, das - vielleicht aufgrund seiner besonderen Ambivalenzen und Interpretationsspielräume - zum Umgang mit verschiedenen kulturellen Lebens- und Wissensbereichen besonders geeignet ist.
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