Seht, welch kostbares Erbe! - Gerettete Baudenkmale

Laufzeit: 18. Oktober 2012 bis 25. November 2012

23 ihrer Förderprojekte präsentiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vom 18. Oktober 2012 bis zum 25. November 2012 in den "Römerthermen Zülpich - Museum der Badekultur" in Zülpich. Denkmale der verschiedensten Gattungen aus ganz Deutschland werden in einer Fotoausstellung vorgestellt. Dabei wird der Bogen von der Wismarer Georgenkirche über die Alte Kapelle in Regensburg bis zum Fachwerkhausprogramm in Quedlinburg gespannt. Die Restaurierung der vorgestellten Projekte wurde von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unterstützt. Seit ihrer Gründung vor über 25 Jahren konnte die Stiftung dank privater Spenden und aus den Mitteln der Lotterie GlücksSpirale über 4.100 bedrohte Baudenkmale retten helfen, davon mehr als 310 allein in Nordrhein-Westfalen.

23 ihrer Förderprojekte präsentiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vom 18. Oktober 2012 bis zum 25. November 2012 in den "Römerthermen Zülpich - Museum der Badekultur" in Zülpich. Denkmale unterschiedlicher Gattungen aus ganz Deutschland werden in der Fotoausstellung gezeigt. Dazu gehört die mächtige Wismarer Georgenkirche ebenso wie die "Alte Kapelle" im bayerischen Regensburg oder der Leuchtturm "Roter Sand" in der Wesermündung. Aus Nordrhein-Westfalen wird u.a. Schloss Dyck in Jüchen vorgestellt.

Seit ihrer Gründung 1985 hat die private Denkmalschutz-Stiftung dank der Spenden von über 200.000 Förderern und Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, rund 490 Millionen Euro für über 4.100 bedrohte Denkmale in ganz Deutschland zur Verfügung stellen können.

Unter den über 310 von der Stiftung geförderten Projekten in Nordrhein-Westfalen zählen im Umfeld von Zülpich Burg Kallmuth und die Weingartener Höfe in Mechernich, Burg Nideggen in Nideggen und Schloss Hambach in Niederzier, der Schillingspark in Düren-Gürzenich und Schloss Türnich in Türnich, die Kleeburg und Burg Ringsheim in Euskirchen sowie das Kloster Steinfeld und die Basilika in Kall zu den mit Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sanierten Denkmalen.

Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz der letzten 27 Jahre warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen: Viele Bauten bundesweit benötigen akute Hilfe, damit sie der nächsten Generation erhalten werden können. Wegen der rückläufigen Denkmalschutzmittel von Ländern und Kommunen steigt die Anzahl der Förderanträge an die Stiftung, die umso mehr auf Spenden und die Mittel der GlücksSpirale angewiesen ist.

Kategorien:
Architektur | Museumsgeschichte / Museumstechnik |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Zülpich |
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