Benedikt und die Welt der frühen Klöster
Laufzeit: 13. Mai 2012 bis 13. Januar 2013
Mit der Ausstellung "Benedikt und die Welt der frühen Klöster" entführen die Reiss-Engelhorn-Museen ihre Besucher erneut ins Mittelalter. Ab dem 13. Mai 2012 widmet sich die Ausstellung der europäischen Klosterkultur der Benediktiner. Benedikt von Nursia gilt als Vater des abendländischen Mönchtums. Um das Jahr 529 gründete er in Italien das Kloster Montecassino, das zum Mutterkloster der Benediktiner wurde. Nach der von ihm verfassten Klosterregel leben bis heute Benediktiner auf der ganzen Welt. Die Benediktinerklöster waren Jahrhunderte lang Zentren geistigen Lebens.
Die Schau im Museum Bassermannhaus für Musik und Kunst vereint zahlreiche kostbare Exponate. Sie illustrieren den Alltag der Mönche und verdeutlichen die Bedeutung der Klöster für Bildung, Wirtschaft und Herrschaft. Die Präsentation stellt anschaulich dar, wie die Idee Europas ausgehend von seinen Klöstern Gestalt annahm. Die außergewöhnliche Bedeutung des benediktinischen Erbes für die abendländische Kultur zeigt sich in bedeutenden Handschriften sowie Gold- und Silberschmiedearbeiten von Weltrang. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 13. Januar 2013.
Zur Museumseite: Bassermannhaus für Musik und Kunst der Reiss-Engelhorn-Museen
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