Ménage à trois - Warhol, Basquiat, Clemente
Laufzeit: 10. Februar 2012 bis 20. Mai 2013
Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat und Francesco Clemente sind drei der Protagonisten der New Yorker Kunstszene der 1980er Jahre und werden in einer umfangreichen Schau vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen die Gemeinschaftsarbeiten, "Collaborations", der drei Künstler. Sie sind in einer intensiven Arbeitsphase zwischen 1983 und 1985 entstanden und Zeugnis der gegenseitigen Wertschätzung.
Um das unterschiedliche künstlerische Temperament herauszustellen, werden auch Einzelwerke gezeigt. Andy Warhol, zentrale Figur der Pop-Art, führt das Grafische und Serielle in der Kunst in einem klaren, oft kühl wirkenden Stil aus. Das Werk des jungen Jean-Michel Basquiat ist mit seiner wütend ausdrucksvollen Geste, einer Mischung aus Symbolen, Piktogrammen und Buchstaben, die aus den Graffitis kommen, wie ein temperamentvoller Gegenpol zu Warhols Arbeiten. Die Gemälde von Francesco Clemente, einem Vertreter der Transavanguardia, wirken wiederum traumhaft, mystisch und fast surreal.
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