Museum für Druckkunst
04229 Leipzig
Nonnenstraße 38

Beate Eismann. Druck + Schmuck

Laufzeit: 07. Juni 2012 bis 14. Oktober 2012

Die Hallenser Schmuckgestalterin Beate Eismann verleiht historischen Druckformen ein neues Gewand. Mittels Abformungen und räumlichen Transformationen werden aus industriell gefertigten Klischees (Druckvorlagen) unikate Schmuckobjekte. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Arbeitsweise der Künstlerin und in die Mannigfaltigkeit von Metamorphosen, die eine Urform durchlaufen kann, um neue Objekte entstehen zu lassen.

Ausgangsobjekte der Schmuckkünstlerin Beate Eismann aus Halle/Saale sind Zeugen einer vergangenen Zeit: Druckvorlagen aus Holz oder Metall, sogenannte Klischees. Auf ihrer Oberfläche tragen sie ein erhaben gearbeitetes, seitenverkehrtes Bildmotiv, das im Hochdruckverfahren auf Papier übertragen wird. Mittels Abformungen und räumlichen Transformationen werden aus diesen industriell gefertigten Druckklischees Schmuckobjekte.

In ihrer Auseinandersetzung mit den drucktechnischen Objekten geht Beate Eismann dabei verschiedene Wege, die in der Ausstellung ausführlich vorgestellt werden. Im Vorfeld der Ausstellung hat sie mit Klischees aus der Sammlung des Museums für Druckkunst Leipzig gearbeitet und neue Schmuckobjekte geschaffen. Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse sowie verwandte Arbeiten, die dieser Auseinandersetzung vorangingen.

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Kategorien:
Kunst | 21. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Sachsen | Ort:  Leipzig |
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