Matsuri - Festivalszenen mit zeitgenössischen japanischen Puppen
Laufzeit: 10. Dezember 2011 bis 17. Januar 2012
Matsuri sind japanische Volksfeste, die sich im allgemeinen durch regionale Besonderheitenunterscheiden. Oft stehen sie im Zusammenhang mit einem örtlichen Shinto-Schrein oder buddhistischen Tempel.
Es sind ausgelassene Feste, die aus demVerlauf des Bauernjahres entstanden sind. Charakteristisch sind z.B. Frühlingsfeste zur Zeit der Kirschblüte (Hana-Matsuri) und herbstliche Feste, die im Zusammenhang mit der Reisernte stehen. Mit Matsuri verbunden sind Tanz und Musik sowie Essen und Trinken. Höhepunkt ist oftmals der festliche Umzug mit Mikoshi-Schreinen.
Szenen solcher Feste stellt die japanische Künstlerin Harumi OSHIMA mit handgearbeiteten Puppen dar. Diese wurden 1996 in Belgien auf Anhieb mit einem Bronzepreis der Welt-Puppenvereinigung ausgezeichnet. Es folgten zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen innerhalb und außerhalb Japans. Harumi OSHIMA entschied sich erst nach ihrem 50. Geburtstag eine Kunstakademie zu besuchen, die sie 2006 erfolgreich abschloss. Sie lebt heute mit ihrer Familie in Tokyo, wo sie außerdem Gedichte und Lieder, vor allem für Gitarre, schreibt.
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