Ann Veronica Janssens
Laufzeit: 26. November 2011 bis 12. Februar 2012
Veronica Janssens künstlerische Praxis kann als Forschungsreise in die sinnliche Erfahrbarkeit von Realität verstanden werden. Die in Belgien lebende Künstlerin benutzt unterschiedliche künstlerische Versuchsanordnungen - wie Installationen, Projektionen, urbane Interventionen, Fotografien oder Skulpturen - und lädt den Betrachter ein, die Grenzbereiche neuer sinnlicher Orte auf der Grenzlinie zwischen Schwindel und Blendung zu betreten. Ihre minimalistischen Arbeiten betonen die Flüchtigkeit, Vergänglichkeit und den fragilen Charakter des Sichtbaren. Die Verräumlichung des Lichts, blendende Farben, durchscheinend reflektierende Oberflächen tragen dazu bei, die Unbeständigkeit in der Wahrnehmung von Raum und Zeit zu offenbaren und die Materialität zu destabilisieren. In ihren irritierenden Rauminstallationen findet sie konzeptuelle Annäherungen an Begriffe wie Perzeption, Leere, Materialität/ Immaterialität und Unendlichkeit.
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