Reisen, Entdecken, Erinnern. Reiseliteratur der frühen Neuzeit
Laufzeit: 07. April 2011 bis 02. Oktober 2011
Als um 1500 durch Entdeckungen ferner Kontinente der geographische Gesichtskreis der Europäer erweitert wurde, entwickelte sich die Reiseliteratur zu einem nennenswerten Sektor auf dem frühneuzeitlichen Buchmarkt und trug zum Wissen über fremde Länder und Kontinente bei. Davon zeugen zahlreiche, zum Teil reich illustrierte Drucke aus der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen.
Reisebeschreibungen gehören zu den ältesten und beliebtesten Literaturformen und sind in allen Kulturen in unterschiedlicher Ausprägung zu finden. Die Berichte von fremden Ländern und Völkern und den oft gefahrvollen fiktiven oder realen Reisen dorthin wollten vor allem unterhalten, aber auch belehren. Mit den politischen, sozialen, kulturellen und finanziellen Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte bildeten sich auch immer neue Formen der Reiseliteratur heraus.
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