Lebendige Puppen

Laufzeit: 03. Juli 2011 bis 11. November 2011

Pinocchio oder Olympia, oder auch die Puppendame, der Hoffmann in der Phantastischen Oper "Hoffmanns Erzählungen" von Jacques Offenbach in Liebe verfiel, sind ein typisches Beispiel dafür, dass Menschen sich möglichst lebensecht gestaltete Puppen wünschten.
Im Laufe der Jahrhunderte bekamen Puppen bewegliche Gelenke, leicht getönte Haut und ausdrucksstarke Mimik. Komplizierte Mechaniken erlaubten einigen dieser Puppenwesen sogar scheinbar selbstständige Bewegungen.
Ein Ende der Entwicklung zur immer menschenähnlicheren Puppe ist nicht abzusehen. So werden heute in der Vorbereitung von Teenagern auf ihre künftige Rolle als Eltern computergesteuerte Babypuppen eingesetzt, mit denen sehr realistisch die Versorgungsansprüche eines Säuglings simuliert werden können.

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Kategorien:
Kunstgewerbe | Kinder |  Ausstellungen im Bundesland Hessen | Ort:  Hanau-Wilhelmsbad |
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