Frauenlob - zwischen Kreuzstich und Nähtisch
Laufzeit: 13. Dezember 2002 bis 22. Juni 2003
"Nadelfleiß ist ein Hauptbestandteil des weiblichen Lebens" heißt es in einem Ratgeber aus dem Jahr 1852, welcher erzieherische Leitlinien für Mädchen propagierte. Erst sollten sie stricken, dann sticken und nähenlernen - Rechnen und Schreiben rangierte selbst bei Bürgertöchtern an letzter Stelle. Dass auf diese Weise unzählige Handarbeiten entstanden, ist kein Wunder. Dienten sie doch in wohlhabenden Familien als standesgemäße Beschäftigung und "Schule der Weiblichkeit", aber auch sonst als privates Zubrot; den unzähligen Textilarbeiterinnen sicherten sie jedoch nur einen kargen Lohn.
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