Vom Tatort ins Labor
Rechtsmediziner decken auf
Laufzeit: 12. Mai 2011 bis 11. September 2011
Anderer Ausstellungsort:
Turm Triva im Klenzepark
Die Arbeit der Rechtsmediziner stellt sich oftmals ganz anders da als man landläufig - vor allem aus dem Fernsehen - denkt. Die Ausstellung setzt dem bewusst die Realität entgegen.
Frei erst ab 16 Jahren
Geänderte Öffnungszeiten
Es vergeht kaum ein Fernsehabend, ohne dass die Kamera einer Rechtsmedizinerin oder einem Rechtsmediziner bei der Arbeit "über die Schulter schaut". Das von den Medien vermittelte Berufsbild des Rechtsmediziners entspricht allerdings nur in Ansätzen der Wirklichkeit der rechtsmedizinischen Arbeit.
Die Ausstellung "Vom Tatort ins Labor - Rechtsmediziner decken auf" setzt dieser Halbinformation solide Fakten entgegen, ohne schockieren zu wollen oder mit Gruseleffekten zu arbeiten. Sie informiert über die (Routine-)Arbeit der Rechtsmediziner und führt die Besucherinnen und Besucher dabei vom Tatort zur Sektion, ins Labor und schließlich in den Gerichtssaal. Eine zweite Abteilung ist aufgebaut wie ein Lehrbuch. In zehn Abschnitten erläutert sie das Thema "Todesursachen und Identifikationen" mit Texten, Fotos, Präparaten und Wachsmodellen.
"Vom Tatort ins Labor" wurde vom Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité in enger Zusammenarbeit mit den zwei Berliner rechtsmedizinischen Instituten entwickelt. Im Sommer 2009 war die Ausstellung in Berlin zu sehen, nun holen sie das Deutsche Medizinhistorische Museum und das Bayerische Armeemuseum nach Ingolstadt. Der Turm Triva bietet als künftiges Bayerisches Polizeimuseum den idealen Ort für diesen thematischen Brückenschlag zwischen Medizin und Kriminologie.
Eine Ausstellung des Dt. Medizinhistorischen Museums in Kooperation mit dem Bayerischen Armeemuseum
Katalog: Es erscheint ein Katalog
Zur Museumseite: Bayerisches Armeemuseum
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