William Wauer und der "Berliner Kubismus"
Laufzeit: 10. April 2011 bis 19. Juni 2011
Im Zentrum der Ausstellung steht das plastische Werk William Wauers (1866-1962), der ab 1916 als Bildhauer und Maler in Erscheinung trat, nachdem er zuvor als Kunstkritiker, Verleger sowie Theater- und Filmregisseur erfolgreich tätig gewesen war. Wauers berühmte Porträtplastik Herwarth Waldens ist eine Inkunabel der Berliner Avantgarde und zudem Zeichen der langjährigen Freundschaft und Kooperation zwischen dem Künstler und dem Galeristen des STURMs. Die Skulpturen William Wauers werden in der Ausstellung Werken anderer in Berlin lebenden Bildhauer gegenübergestellt, die sich in der Auseinandersetzung des Kubismus mit ähnlichen formalen Problemen befasst haben. Dazu zählen neben Alexander Archipenko und Rudolf Belling unter anderem Edwin Scharff, Oswald Herzog, Georg Leschnitzer, Emy Roeder, Walter Kampmann, Genni Wiegmann-Mucchi und Marg Moll.
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