Bela Kolarova und Lucie Stahl
Laufzeit: 14. April 2011 bis 29. Mai 2011
Seit den frühen 1960ern experimentierte die Künstlerin Bela Kolárová (1923-2010) in Prag mit fotografischen Techniken. In ihren Fotogrammen und Röntgenogrammen entwickelte sie im Anschluss an Künstler des Surrealismus und des Bauhaus die Fotografie als abstraktes Medium weiter. Ihre späteren Assemblagen aus eigenem Haar, Make-up und Schreib- und Haushaltsobjekten könnte man als serielle Objektbilder bezeichnen. Kolárová deckt darin bildimmanent und auf sehr persönliche Art und Weise weibliche Rollenmuster auf. Bela Kolárovás Arbeiten werden dialogisch mit den Arbeiten von Lucie Stahl gezeigt, die trotz des späteren Entstehungsdatums und der unterschiedlichen Produktionsbedingungen formale Ähnlichkeiten aufweisen.
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